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Gärtnern für eine bessere Welt

Gärtnern kann man auf verschiedene Art und Weise lernen. Zum Beispiel, indem man es einfach tut und dann aus den guten wie schlechten Erfahrungen die Konsequenzen zieht.

Man kann sich aber auch rein mental „eingrooven“ und erst dann an die Arbeit machen. Das ist der Weg, denn dieses Buch einschlägt.

Als wichtigstes Gebot des Gärtners gilt demnach, achtsam zu sein, Geduld zu üben und die Natur verstehen zu lernen. Zum Beispiel bei der Überlegung, was eine gute Erde ausmacht und wie man sie herstellen kann. Das geht mit der Anlage eines Komposthaufens, einer Wurmkiste und/oder eines Bokashi-Eimers. Oder auch mit der Prüfung, welche Werkzeuge wirklich nötig und auch umweltfreundlich sind. Der Laubbläser gehört sicher nicht dazu, wohl aber die Harke. Und wer das Werkzeug regelmäßig pflegt und sogar auch noch mit den Nachbarn teilt, trägt seinen Teil zur Schaffung einer „besseren Welt“ bei. Denn darum soll es beim Gärtnern schlussendlich gehen: Die Entfremdung von der Natur zurückzudrehen. (UF)

Ilona Koglin, Marek Rohde, Gärtnern für eine bessere Welt, Kosmos-Verlag 2018. € 16,99.