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Zwiebeln im Vorratsstrumpf

Wohin mit Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch, wenn man keinen kühlen, dunklen Keller hat?

Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch sind eigentlich ausgewiesene Kellerkinder. In dunklen, kühlen Kellern bleiben sie länger frisch, keimen nicht so schnell und behalten ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Aber was tun, wenn man keinen Keller hat? Der Kühlschrank ist keine ideale Alternative. Wärme liebenden Zwiebeln ist es dort zu feucht und zu kühl. Sie beginnen im Kühlschrank schnell zu schimmeln. Legt man Kartoffeln bei Temperaturen unter 5 Grad in den Kühlschrank, dann wandelt sich die Stärke der Kartoffel rasch in Zucker um, und die Kartoffeln schmecken süß. Besser ist die Aufbewahrung zum Beispiel in einem Tontopf. Wer auch da schon überlegen muss, wo der Topf hinpaßt, kann vielleicht zu einer platzsparenden Alternative greifen. 

Vorratsstrumpf noch ohne Befüllung  © GartenRadio.fm

"Aufbewahrungsstrümpfe" aus Jute funktionieren gut. Es gibt sie in drei Größen für Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch. Einfach oben reinfüllen....


 
Zwiebeln oben hineinfüllen - dann zuziehen © GartenRadio.fm

...und dann unten "herausnehmen". Und zwischen Einfüllen und Herausnehmen, zieht man den Vorratstrumpf oben und unten zu. Dann ist es schon mal dunkel. Man hängt ihn einfach an ein freies Plätzchen an der Wand oder an einem Schrank. 

Wie lange die Zwiebeln, die Kartoffeln oder der Knoblauch frisch bleiben, hängt von der Zimmertemperatur ab. In kühlen Räumen halten sie länger. Kleine Mengen eignen sich eher für die Aufbewahrung in so einem Vorratsstrumpf, aber soviel geht ja sowieso nicht rein.


Hinhängen und die Zwiebeln unten entnehmen © GartenRadio.fm