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Gärtnern im Klimawandel

Schneeglöckchen blühen zwei Wochen früher als noch vor 50 Jahren. Auch trockene Sommer und  warme Winter sind eindeutige Anzeichen des Klimawandels. Zahlreiche vertraute Pflanzen in unseren Gärten sind die Verlierer - Astilben zum Beispiel oder Eisenhut.

Wir müssen nicht auf sie verzichten, aber wir sollten ihnen ein schattiges und feuchtes Plätzchen suchen und stattdessen Pflanzen wählen, die mit den veränderten Bedingungen besser zurecht kommen. In diesem Buch werden einige mitsamt Steckbrief, Standortwünschen, Vermehrungstipps und Nutzen für Wildtiere vorgestellt. Die Bandbreite reicht von ein- und zweijährigen Blumen über Stauden bis zu Gehölzen. Viele der präsentierten Pflanzen kennen wir aus dem Mittelmeerraum, wie die Feige, gedeihen aber inzwischen auch in unseren Gefilden. Erst recht, wenn die Temperaturen, wie in diesem Winter, kaum unter null Grad sinken. (UF)

Griebl Norbert, Gärtnern im Klimawandel, Haupt-Verlag 2022, 26 Euro.