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Fugen in Moll - Fugen in Toll

Wenn Fugen wild verkrauten, drücken sie aufs Gemüt und werden zu "Fugen in Moll". Wer seine "Fugen in Toll" selbst gestaltet, gewinnt abwechslungsreiche Flächen und spart Muskelkraft.

Kaum ein Lebensraum ist so klein, als dass sich nicht irgendetwas darin ansiedelt. Von irgendwoher kommt immer ein Grassamen geflogen und keimt erst zu einem Halm, dann zu einem Büschel, und schnell verleiht der Wildwuchs einer Treppe oder Terrasse den morbiden Charme der Verwahrlosung.

Kaum liegt das Pflaster, schon wird es bewohnt. © GartenRadio.fm
Eliminieren versus Kreieren

Wem Fugen mit zufälliger Begrünung nicht gefallen, hat zwei Möglichkeiten: entweder zu Fugenkratzer, Brenner oder heißem Wasser greifen, oder mit gezielter Bepflanzung entgegenhalten. 

Für Janek Weber, Gärtner in der Alexianer Klostergärtnerei sind Sternmoos die Wahl für alle Fälle. © GartenRadio.fm
Betreten erlaubt

Eine ganze Reihe von Pflanzen ist erstaunlich robust, selbst wenn man ihnen auf dem Kopf rumtrampelt. Für Janek Weber, Gärtner in der Alexianer Klostergärtnerei in Köln, gehören das Sternmoos und der Polster-Thymian zu den unverwüstlichen Fugenspezialisten. 

Eine Pflanze reicht, um 10-15 Fugenplätze zu bestücken. © GartenRadio.fm
Welche Pflanzen tolerieren, dass sie betreten werden, wie man die schmalsten Fugen begrünt, warum der Fugensand zum Gartenboden passen sollte, und welche Pflege dem Fugengrün guttut – erklärt Janek Weber in dieser Folge.

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