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55 Heilpflanzen selbst gezogen

Mehr als die Hälfte aller Arzneimittel kommen direkt von Pflanzen oder sind von ihnen abgeleitet. Da liegt es nahe, sich seine Medizin selbst im Garten oder auch auf dem Balkon heranzuziehen.

Aus den Blättern, Blüten oder Wurzeln lassen sich dann Tees, Öle oder Sirupe herstellen. Aber es geht auch einfacher – so eignet sich das Laub vieler Heilpflanzen als Soforthilfe bei gärtnerischen Unfällen. Insektenstiche oder kleiner Wunden lassen sich gut mit Echter Aloe, Hauswurz oder Schafgarbe behandeln.

Angefangen von „A“ wie Artemisia absinthum (auf deutsch: Wermut) bis „V“ wie Viola odorota (Veilchen) werden die Wirkungen der bekanntesten Heilpflanzen aufgezählt, welche Anbaubedingungen sie brauchen und wie sie zu ernten und zu lagern sind. Immer versehen mit einem ganz besonderen Tipp: Wermut zum Beispiel entgiftet innerlich angewendet nicht nur Leber und Nieren, er vertreibt, in Kästen gesetzt, auch Motten und Ameisen. (UF)

Virginie Peytavi, 55 Heilpflanzen selbst gezogen. STV Verlag 2018. 19,90 Euro.