Es ist ein ökologischer Wahnsinn, schreibt der Begründer des Hortus-Netzwerks, wenn man Laub, Äste, Rasenschnitt und Unkraut in die Deponie fährt. Noch wahnsinniger ist es, danach Fertigdünger, Mist oder Spezialerden einzukaufen.
Er sei kein Gärtner, nur ein Gärtnergeselle, der über unerwartete Erscheinungen staunt, heißt es im Vorwort. Doch das tut dem Vergnügen keinen Abbruch, im Gegenteil: Der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil beschreibt den Jahresverlauf in Garten und Natur auf sehr persönliche Weise.
Gegenüber den Bäumen am Straßenrand, dem so genannten Straßenbegleitgrün, sind wir meistens "blind". Dabei verstecken sich hinter vielen Straßenbäumen aufregende Geschichten.
Zum Selbstversorger kann niemand werden, der sein Gemüse nur in der Wohnung anbaut. Aber in den eigenen vier Wänden lässt sich ausprobieren, was es im Supermarkt nicht zu kaufen gibt. Außerdem kann man die verschiedensten Kräuter selbst aufziehen statt viel Geld dafür auszugeben.
Wenn der Nachbar zu einer Weltreise aufbricht, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man ist wütend und neidisch, weil man selbst nicht das Geld und/oder die Zeit dafür hat, oder...
Die erste Pflanze, die in der Bibel erwähnt wird, ist die Feige – ihre Blätter dienten Eva und Adam nach dem Auszug aus dem Paradies zum Bedecken ihrer Blößen. Insgesamt werden in der Heiligen Schrift über hundert Arten erwähnt, von der Olive über Myrrhe...
Eine Bürgerinitiative, die Gemeinschaftsgärten bewirtschaftet, Kinder zum Gärtnern anleitet, Ausstellungen übers Gärtnern organisiert und Bücher rund ums regeneratives Gärtnern herausgibt – das ist ziemlich einmalig in der bunten Welt der alternativen Gärtner.
Die tun nichts, die wollen nur blühen, schreibt die Umweltwissenschaftlerin Franziska Becker über wilde Pflanzen, die nicht nur Wegesränder, Wiesen oder Bachläufe, sondern auch unsere Gärten und Balkone bereichern können.
Sie brauchen unsere Hilfe. Wie viele andere Insektenarten sind auch zahlreiche Schmetterlingsarten entweder ausgestorben oder vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist unter anderem das Streben nach unkrautfreien Gärten mit gepflegtem Rasen, oder schlimmer noch, mit Steinwüsten.
An einigen Ästen meines Lieblings-Apfelbaums hat sich weißer Flaum gebildet, er sieht aus wie der Rest von Zuckerwatte. Ein „Bauwerk“ der Apfelblutlaus, entnehme ich diesem Buch, die sich nur an Apfelbäumen aufhält.